Hormone steuern unser Wohlbefinden, regulieren den Stoffwechsel, Herzkreislauf und auch unseren Schlaf. Deshalb sollten Störungen im Hormonhaushalt durch eine Hormontherapie präzise behandelt werden. Eine Hormontherapie bedeutet immer einen Eingriff in komplexe Hormonkreisläufe. Eine dauerhafte Therapie mit Hormonen programmiert die Zellen und sorgt für dauerhafte, unter Umständen auch lebenslange Veränderungen.
Wichtig für Laboruntersuchungen in unserem Zentrum in Frankfurt: die Blutentnahmen müssen morgens nüchtern durchgeführt werden.
Unser Stoffwechsel wird nicht nur durch „was, wann, wie und wieviel“ wir essen beeinflusst, sondern auch durch das komplexe Zusammenspiel von Bakterien (früher Darmflora genannt, heute Mikrobiom) und Nervenzellen im Darm. Wird dieses Zusammenspiel gestört, treten häufig Magen-Darmbeschwerden auf, die unter dem Begriff „Reizdarmsyndrom“ (RDS) zusammengefasst werden (siehe Stoffwechselbrief 1/2021 „Panik im Bauch: Reizdarm“).
Unsere Expertise in der Hormon- und Stoffwechselmedizin ermöglicht eine ganzheitliche Betrachtungsweise chronischer Erkrankungen wie z. B. Bluthochdruck, Herz- und Lungenerkrankungen, Nierenerkrankungen, Durchblutungsstörungen.
Die Labormedizin ist eine Disziplin mit vielen Schnittstellen zu allen anderen medizinischen Fachrichtungen: sie liefert viele diagnostische Hinweise für Erkrankungen aus fast allen Bereichen der Medizin: vom normalen Blutbild bis hin zu immunologischen Analysen werden wertvolle Informationen für weitere medizinische Maßnahmen an ärztliche Kollegen weitergeleitet.
Wichtig für Analysen aus dem Stoffwechselbereich, vor allem in der Hormondiagnostik, ist eine rasche Verarbeitung der gewonnenen Proben; nur dadurch kann eine hohe Qualität gewährleistet werden.
Gewichtsschwankungen, geringere körperliche Leistungsfähigkeit trotz regelmäßiger sportlicher Aktivitäten und Stimmungsschwankungen treten häufig gemeinsam auf. Die Ursachen liegen in einer Störung des fein abgestimmten Regelwerks aus Stoffwechsel, Hormonen und Gefäßregulation.
Übergewicht , Adipositas, Fettleber: Zucker ist der wichtigste Energieträger für unsere Zellen. Störungen im Zuckerstoffwechsel beeinträchtigen deshalb unser Wohlbefinden und auch unsere Leistungsfähigkeit. Je mehr Insulin der Körper braucht, um den Zucker in die Zellen zu schleußen, desto „langsamer“ ist der Stoffwechsel („Insulinresistenz“, www.stoffwechselforschung.eu). Insulin ist das „Speicherhormon“ im Stoffwechsel und fördert die Umwandlung des Zuckers in Fett.
