Reizdarmsyndrom
Unser Stoffwechsel wird nicht nur durch „was, wann, wie und wieviel“ wir essen beeinflusst, sondern auch durch das komplexe Zusammenspiel von Bakterien (früher Darmflora genannt, heute Mikrobiom) und Nervenzellen im Darm. Wird dieses Zusammenspiel gestört, treten häufig Magen-Darmbeschwerden auf, die unter dem Begriff „Reizdarmsyndrom“ (RDS) zusammengefasst werden (siehe Stoffwechselbrief 1/2021 „Panik im Bauch: Reizdarm“, anmeldung@stoffwechselzentrum.eu). Häufig berichten Patienten zunächst über einen Magen - Darm - Infekt, danach beginnen die Probleme, die typisch sind für das Reizdarmsyndrom: Blähungen, Durchfälle, Bauchschmerzen, Verstopfung. Was, wann, wie und wieviel wir essen und trinken, beeinflusst unsere „Darmflora“, das Mikrobiom. Ein ausgeglichenes Milieu im Darm ist entscheidend für unser Wohlbefinden.
Im Stoffwechselzentrum Rhein-Main beschäftigen wir uns gezielt mit den Ursachen dieser Beschwerden und analysieren die Regulation des zentralen und peripheren („vegetativen“) Nervensystems (siehe Neuroendokrinologie, Endokrinologie) und die Auswirkungen auf den Magen und Darm.
Körperliche und seelische Belastungen („Stress“), die Schlafqualität, Umweltfaktoren, Temperatur, das Hormon- und das Nervensystem („vegetative Nervensystem“) steuern diese Prozesse. Durch eine individuell angepasste Ernährungsweise, verbunden mit der Anwendung von Probiotika können sich die Beschwerden bessern.
Nahrungsmittelallergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Beratungsschwerpunkte:
- Zöliakie/Sprue
- Laktoseintoleranz
- Fructosemalabsorption
- Milcheiweißallergie
- Hühnereiweißallergie
- Histaminunverträglichkeit
- Ernährung bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED)
- Ernährung bei Leber- und Nierenerkrankungen
- Reizdarmsyndrom
- Ernährung bei Hauterkrankungen (z.B. Neurodermitis)
- Ernährungsberatung bei Kindern
